Im Vortrag von Erich Höchenberger und dem anschließenden Gespräch zwischen den zwei langerfahrenen Hirten, die immer offen sind für Neues, erfahren die Zuhörenden, was für die Hirtenarbeit wesentlich ist: gute, klare Strukturen! Wie bilden sie aus Schafen (und Ziegen) unterschiedlicher Besitzer eine Herde? Wie setzen sie die Hütehunde ein, wie die Herdenschutzhunde? Was fasziniert sie an dieser Arbeit? Wie sehen sie die Zukunft für die Hirten und die Almen?
Erich Höchenberger, freiberuflicher Tischler, hat 18 Sommer auf Hochalmen gehütet, in der Schweiz lernte er den geführten Weidegang und Herdenschutz umzusetzen, was er auf Krippaland, dem Schafberg der Gemeinde Taufers i. M. einführte. Er ist Referent bei Zaunbaukursen und wirkte innerhalb des EU- Projekts LIFEstockProtect mit. Astrid Summerer arbeitet ganzjährig als Schafhirtin, im Winter mit der Wanderherde, im Sommer auf Almen zwischen Südtirol, Trentino und Veneto. 2016 schloss sie die Schafhirtenausbildung in Graubünden ab und ist Pionierin in Sachen Herdenschutz.
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Info: Tel. 0471 412964
Di – So, 10:00 – 18:00 Uhr / mar – dom, ore 10:00 – 18:00