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Ökosystemleistungen von Mooren

Moore sind bedeutende Kohlenstoffspeicher und spielen somit eine wichtige Rolle in Bezug auf die Klimakrise. Der Kohlenstoffgehalt der Moore entspricht ungefähr zwei Drittel des in der Atmosphäre vorkommenden Kohlenstoffs. Weiters speichern Moore große Mengen an Wasser und sind Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten.

 

Harald Zechmeister ist Universitätsdozent am Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien. Er forscht seit mehr als 30 Jahren über Moore und Moose und ist überdies aktiv im Moorschutz tätig.

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Orche e squali bianchi - Cosa sta davvero succedendo in Sudafrica?

Le orche sono state recentemente presentate dai media di tutto il mondo come responsabili del drammatico declino degli squali bianchi nelle acque del Sudafrica. Il relatore spiegherà quale sia la reale relazione tra le due specie e quali siano le vere cause della diminuzione degli squali bianchi.

 

Alessandro De Maddalena, esperto di squali, è ricercatore, ex Professore di Zoologia dei Vertebrati, conferenziere, scrittore, illustratore e fotografo.

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Alchemilla – der Frauenmantel in Südtirol

Den Frauenmantel vorzustellen wäre an sich eine überflüssige Aufgabe, würde man meinen. Jeder kennt diese Pflanze, zumindest ihre typischen Blätter, die den Morgentau einzufangen scheinen. Wer hätte aber gedacht, dass dahinter tatsächlich viele verschiedene Arten stecken, die letztlich nur Fachleute ansprechen können? Dieser Vortrag widmet sich der Vielfalt des Frauenmantels, der allein in Südtirol durch 50 Art vertreten ist. Ein vom Naturmuseum durchgeführtes Projekt der letzten Jahre erbrachte viele neue Erkenntnisse zur Verbreitung und zur Häufigkeit dieser Arten. Neben der Biologie und Ökologie des Frauenmantels werden auch einzelne Arten porträtiert.

 

Georg Aichner ist Mitglied des Arbeitskreises Flora von Südtirol und Experte der Gattung Alchemilla, Thomas Wilhalm Konservator für Botanik am Naturmuseum Südtirol.

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Porphyr – begehrtes Baumaterial durch die Jahrhunderte

Große Teile des Südtiroler Etschtals liegen im Porphyrgebiet. Das vulkanische Gestein war wegen seiner Härte, Beständigkeit und leichten Gewinnung seit Jahrhunderten ein begehrter Baustoff. Häuser, Kirchen, Burgen und Schlösser, ja sogar ganze Städte wurden aus diesem Werkstein errichtet. Trotz seiner großen Bedeutung sind viele Fragen rund um die Gewinnung und Verwendung dieses Bausteins bis heute ungeklärt. Im Rahmen dieses Vortrags werden einige neue Erkenntnisse zur Geschichte des Porphyrs als Baumaterial erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Armin Torggler ist wissenschaftlicher Kurator des Südtiroler Landesmuseums für Bergbau mit Schwerpunkt auf Burgenarchäologie.

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Die Sammlung von Südtiroler Getreide-Landsorten

Landsorten sind traditionelle Sorten, die durch Umweltselektion und bewusste oder unbewusste Auslese der Bäuerinnen und Bauern an einem bestimmten Standort im Laufe der Zeit entstanden sind. In Südtirol wurde in den 1990er Jahren mit der systematischen Sammlung von Landsorten begonnen. Diese Sammeltätigkeiten haben zu einer umfangreichen und für die meisten traditionell angebauten Kulturpflanzen repräsentativen Sammlung geführt. Zu den Genbanktätigkeiten zählen neben der Sammlung und Erhaltung auch die Charakterisierung des gesammelten Sortiments. Im Vortrag wird die Sammlung vorgestellt und es werden ausgewählte Ergebnisse zur Charakterisierung von Südtiroler Getreide-Landsorten besprochen.

 

Manuel Pramsohler leitet die Arbeitsgruppe Acker- und Kräuteranbau am Versuchszentrum Laimburg und beschäftigt sich unter anderem auch mit der Erhaltung und Beschreibung von Südtiroler Landsorten.

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Un Ambiente, molti protagonisti: lupi e ricercatori, allevatrici, cani da guardia, pecore e bovini

Dice l’allevatrice Monica “Siamo noi ad arrivare in un territorio di lupi”. Lei si è formata ed attrezzata per poter continuare il suo lavoro. Capire l’uso dell’ambiente dal punto di vista dei lupi, saper prevedere la loro espansione, aiuta anche a chi fa il mestiere di allevatore o pastore. Spesso ci si focalizza su specie selvatiche in conflitto con le attività umane, ma in realtà il quadro dell’ambiente è molto intrecciato e non esistono soluzioni facili, bisogna sapere, provare e passare le esperienze positive.

 

Anna Sustersic: giornalista pubblicista, laureata in Scienze Ambientali, con un master in comunicazione della scienza. Si occupa di comunicazione e divulgazione legata a temi di natura, scienza e conservazione.

 

Francesco Romito: vicepresidente e responsabile della comunicazione per l’Associazione Io non ho paura del lupo, lavora nel mondo della comunicazione e dell’immagine sviluppando attività e iniziative dedicate alla conservazione e alla coesistenza con i grandi predatori.

 

Monica Fedel: allevatrice, pascola i suoi animali in diverse malghe del Trentino, convivendo anche grazie alla sua muta di maremmani con i Grandi Predatori. Trasmette la sua passione per pascoli e montagne occupandosi anche di comunicazione nelle scuole.

 

Filippo Zibordi: scrittore, guida di media montagna e consulente con particolare focus sugli ambienti montani, ha lavorato per ONG ed istituzioni pubbliche in Italia e all’estero focalizzandosi sul monitoraggio, la gestione e la sensibilizzazione sulla fauna selvatica.

 

Filippo Favilli: naturalista, dottorato in geografia fisica, dal 2011 lavora per EURAC dove guida un gruppo di ricerca sulle interazioni tra esseri umani e fauna selvatica a tutto tondo, gestendo progetti su connettività ecologica e coesistenza.

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Ma che forma hanno le molecole?

Ormai i concetti di atomi e molecole appartengono al linguaggio comune di tutti noi. Ma ci siamo mai chiesti che forma abbiano queste minuscole componenti della natura? Gli atomi quando si combinano per formare le molecole, lo fanno organizzandosi secondo regole precise, oppure è tutto frutto del caso?

 

A queste e a molte altre domande cercherà di rispondere il Dr. Nart e si scoprirà, forse con sorpresa di alcuni, come molte molecole abbiano forme che ricordano oggetti della vita quotidiana.

 

Fabiano Nart è laureato in chimica e in fisica. Lavora come dirigente aziendale, ma si dedica per passione alla divulgazione scientifica per adulti e bambini.

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Mineralien: Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Supervulkans von Bozen

Der Supervulkan von Bozen bildete die drittgrößte bekannte Caldera der Erdgeschichte. Eruptionen aus verschiedenen Schloten und Spalten, heiße Quellen, und Solfatare haben zur Bildung verschiedenster Mineralien geführt. Einige dieser Mineralvorkommen, wie die Teiser Kugeln sind seltener als Diamanten; die Dawsonit-Kristalle von Terlan gehören zu den schönsten der Welt! Die Silber-, Blei-, Kupfer- und Zinkerze von Nals, Terlan und Deutschnofen wurden über Jahrhunderte hinweg abgebaut. Jedes Mineral erzählt seine eigene Geschichte über die Entstehung dieses Vulkangebietes.

 

Volkmar Mair, Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung in Bozen, hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Seine Forschungstätigkeiten haben unser Verständnis der Geologie und Mineralogie Südtirols maßgeblich verändert.

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Umwelt-DNA im Boden und ihre Fraktionen

Neue Einblicke für ein verlässliches molekulares Biodiversitäts-Monitoring

 

Die Analyse von Umwelt-DNA (eDNA) birgt eine große Chance für das moderne Biodiversitäts-Monitoring, da sie es ermöglicht, die organismische Vielfalt in großem Maßstab und – vor allem für Klein- und Kleinst-Lebewesen – in noch nie dagewesener taxonomischer Detailtiefe zu bewerten. In meiner Forschung untersuche ich die Vorteile der Auftrennung von Umwelt-DNA (eDNA) in extrazelluläre (exDNA) und intrazelluläre (iDNA) Fraktionen, um detailliertere ökologische Erkenntnisse zu gewinnen. Indem die Proben gewaschen werden, werden exDNA und iDNA getrennt und anschließend extrahiert und untersucht. Dieses neue Konzept hilft, falsch-positive Nachweise bei der eDNA-Überwachung zu reduzieren und kann Hinweise zu autochthonen und allochthonen Arten sowie über die mikrobielle Aktivität in verschiedenen Habitaten geben. Im Vortrag werde ich Einblicke in meine Forschungen, aber auch Erkenntnisse zu diesem Thema aus den neuesten Publikationen vorstellen.

 

Magdalena Nagler, Senior Researcher & Marie-Curie Stipendiatin an der Eurac, Institut für alpine Umwelt, forscht im Bereich mikrobielle Ökologie mit Schwerpunkt Boden & anaerobe Habitate.

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Cold cases der Erdgeschichte: Tridentinosaurus antiquus

Tridentinosaurus antiquus wurde im Sommer 1931 auf der Hochebene von Piné (Trentino) gefunden. Vieles blieb ungeklärt an Italiens ältestem Reptil … bis heute. Moderne Analysemethoden geben neue Hinweise, die die Geschichte rund um den Saurier neu schreiben. Die überraschenden Erkenntnisse berichten von Norditaliens vulkanischer Vergangenheit und enthüllen, dass so mancher „Beweis“ des Opfers in die Irre führen kann.

 

Steffen Trümper ist Geologe an der Universität Münster und erforscht das Phänomen der Fossilwerdung.

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Birdwatching in città: biologia, etologia e principali problemi gestionali dell’avifauna

In previsione dell’apertura del primo Centro Recupero Avifauna e piccoli mammiferi selvatici nella città di Bolzano, le associazioni Sudtirol Exotic Vets e C.R.A.B. organizzano un ciclo di conferenze dedicate al riconoscimento e gestione dell’avifauna selvatica e dei piccoli mammiferi. Questa conferenza sarà dedicata alle principali specie di uccelli che convivono con i cittadini nei centri urbani e nelle immediate vicinanze.

 

Osvaldo Negra, zoologo del MUSE di Trento, è autore di numerose pubblicazioni scientifiche in ambito naturalistico.

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Auswirkungen des Windwurfs Vaia auf die Biodiversität

Im Herbst 2018 wurden Teile der Südtiroler Wälder von einem großen Sturmereignis namens Vaia schwer getroffen. Insgesamt wurden 6.000 Hektar Wald in 86 Südtiroler Gemeinden vom orkanartigen Sturm in Mitleidenschaft gezogen. Besonders betroffen war die Umgebung des Latemars, mit zum Teil enormen wirtschaftlichen Verlusten. Doch wie reagieren Tier- und Pflanzenarten auf so ein Windereignis? Um dies herauszufinden, führten die Wissenschaftlerinnen und Forscher des Biodiversitätsmonitorings Südtirol 2020 einige Spezialuntersuchungen im Latemargebiet durch. Dabei wurden sowohl Windwurfflächen als auch intakte Waldflächen untersucht und miteinander verglichen. Erhoben wurden verschiedene Insektengruppen, darunter holzbewohnende Käferarten, welche auf Totholz angewiesen sind und somit eine besondere Bedeutung für Waldökosysteme darstellen. Das Vorkommen von Gefäßpflanzen und Moosen sowie Fledermäusen, Vögeln und Kleinsäugern wurde ebenso erhoben. Die Erhebungen zeigten, dass lichtliebende Arten, etwa Tagfalter und Heuschrecken von der Öffnung des Waldes profitieren konnten, während typische Waldarten teils zurückgingen.

Der Vortrag präsentiert die Ergebnisse der Studie und diskutiert auch die Bedeutung von natürlichen Schadereignissen für die Waldbiodiversität: Während solche Naturereignisse für uns Menschen negativ sind, bergen sie für die Natur auch viele positive Effekte.

 

Chiara Paniccia, Forscherin bei Eurac Research, ist Expertin für Säugetiere und beschäftigt sich mit der Auswirkung von Landnutzungsänderungen in Wäldern Gebieten. Michael Steinwandter, Forscher bei Eurac Research, ist Experte für Bodenfauna und interessiert sich besonders für die Erforschung der Bodenfauna in großen Höhenlagen. Andreas Hilpold, Senior Researcher, ist ausgebildeter Botaniker und koordiniert seit 2019 das Biodiversitätsmonitoring Südtirol an der Eurac.

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Using Specimens to Assess Insect Conservation Status

Lessons From the IUCN Red List of North American Bumblebees Dr Sheila Colla is an Associate Professor and Conservation Scientist from York University in Toronto, Canada.

 

She has studied the ecology and conservation status of native pollinators in North America for almost two decades. This presentation will discuss the status of pollinator declines in North America as well as the process to assess declining species using museum specimens and the IUCN Red List. She will also discuss sociocultural issues related to pollinator conservation including the conflation of honeybee livestock management with bee declines.

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Riemersioni dal Tempo Profondo:Neanderthal e Sapiens, ultime scoperte

Quinto ed ultimo appuntamento, presso il Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige, della Rassegna “Cafè Philosophique” con la graditissima partecipazione di Sahra Talamo, docente dell’Università di Bologna, che ci presenterà le ultime conoscenze sull’arrivo dell’Homo Sapiens e delle relazioni tra Homo Sapiens e uomo di Neanderthal in termini di coesistenza, convivenza e competizione.

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Biodiversità glaciale a rischio: quale futuro?

Il ritiro dei ghiacciai è la manifestazione più evidente del clima che cambia nelle Alpi, con effetti sulla biodiversità e sulla qualità e quantità dell’acqua. Alcune specie sono a rischio di estinzione, quelle più specializzate a vivere al freddo, in acque pulite e ben ossigenate. Tra queste la “mosca dei ghiacciai”, un moscerino capace di ibernarsi che sarà destinato a scomparire insieme ai ghiacciai e al panorama che forse saremo l’ultima generazione a vedere in alta quota.

 

Valeria Lencioni, Ricercatrice presso il MUSE-Museo delle Scienze di Trento. Da più di vent’anni studia gli insetti che vivono nei torrenti alpini, in Italia e all’estero (Artide e Karakorum), quali bioindicatori dei cambiamenti climatici e ambientali in atto.

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Südafrikas Nationalparks – Ein Erlebnis für Augen und Herz

Reinhard Bachmann mit eindrucksvollen Bildern ein in die Natur südafrikanischer Nationalparks, im Speziellen des Tsitsikamma-Nationalparks mit seinem tropischen Regenwald und des Kruger-Nationalparks mit seiner Fülle von frei lebenden Elefanten, Löwen, Nashörnern, Zebras, Antilopen, Giraffen und Leoparden. Weitere vorbildlich geschützte Regionen mit verschiedensten Landschafts- und Naturkostbarkeiten runden das Bild eines Landes ab, dessen Naturschätze den staatlichen Stellen bewusst und ein großes Schutzanliegen sind.

 

Reinhard Bachmann ist pensionierter Lehrer und Mitglied des Arbeitskreises Flora von Südtirol.

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Dal relativismo all’attivismo: un paleontologo incontra l’Antropocene

Tempo, crisi, innovazione sono temi chiave nell’analisi paleontologica così come nella comprensione della grande trasformazione in atto: l’Antropocene. A cavallo tra scienze naturali e sociali il seminario invita ad un confronto sulla necessità di sviluppare nuove narrazioni rispetto al posto dell’umanità sul pianeta Terra. Anche partendo dai fossili.

 

Massimo Bernardi, si occupa di ricerca e divulgazione su tematiche ambientali, museologiche e di valorizzazione del patrimonio culturale.

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Gli uccelli delle alte quote e la frammentazione del loro habitat

Le specie legate agli ambienti aperti d’alta quota sono minacciate da cambiamenti climatici e modifiche del loro habitat causate da attività antropiche. In questo quadro sfavorevole, è cruciale la capacità di spostarsi e scambiare individui tra tessere di habitat idoneo sempre più ristrette e isolate tra loro. Combinando genetica di popolazione ed ecologia del paesaggio, è possibile studiare tale capacità di movimento, le conseguenze sul flusso genico e il ruolo delle caratteristiche del paesaggio nel facilitare o ridurre la dispersione. Questo approccio è stato applicato nell’ambito di un progetto scientifico a due specie altamente rappresentative dell’avifauna alpina, lo Spioncello e il Fringuello alpino, permettendo di ottenere informazioni dettagliate sulla loro capacità di dispersione e indicazioni per la conservazione delle loro popolazioni.

 

Il Progetto “Connettività di popolazione in uccelli d’alta quota minacciati dai cambiamenti climatici” coinvolge il Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige (Bolzano), il MUSE di Trento, Eurac Research (Bolzano) e l’Università di Oulu (Finlandia) ed è finanziato dalla Provincia autonoma di Bolzano/Alto Adige – Ripartizione Innovazione, Ricerca, Università e Musei.

 

Francesco Ceresa si occupa di ecologia, comportamento e conservazione dell’avifauna. Collabora con il Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige e con vari gruppi di ricerca in Italia e all’estero.

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Rettili da compagnia: gestione e principali patologie

Draghi barbuti, gechi, serpenti di ogni tipo vivono nelle case degli italiani, spesso però in condizioni non adatte. Questa conferenza presenta le basi per una corretta gestione di questi animali e spiega come riconoscere i principali segni di malattia che possono colpire gli animali a sangue freddo.

 

Stefano Capodanno è medico veterinario esperto in animali esotici e si occupa di medicina e chirurgia di animali domestici e selvatici. È socio fondatore del Gruppo Südtirol Exotic Vets.

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Biodiversität im Spannungsfeld mit der Landnutzung

Biodiversität ist durch vielerlei Faktoren bedingt. Gerade die verschiedenen Formen der Landnutzung sind entscheidend, ob sich Biodiversität in einem Gebiet entfalten kann oder ob sie in Bedrängnis kommt. Der Vortrag vermittelt einen Überblick, welche Landnutzungsformen besonders in Südtirol in das Spannungsfeld mit der Biodiversität geraten und was die prioritären Maßnahmen wären, Biodiversität in ihrer Qualität und Integrität zu bewahren.

Thomas Wilhalm ist Konservator für Botanik am Naturmuseum Südtirol.

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Datierung nach Sonnenfinsternissen

Finsternisse sind beeindruckende Naturereignisse. Dies macht sich die Datierung nach Sonnenfinsternissen zunutze. Im Gegensatz zu rein naturwissenschaftlichen Methoden, wie der Dendrochronologie, der C14 Methode oder des Thermolumineszenztests, die Artefakte brauchen, stützt sich diese Datierungsform auf historische Texte. Aus astronomischer Sicht müssen die nicht gleichförmige Erdrotation und die komplexe Mondbewegung berücksichtigt werden. Ferner ist zu bedenken, dass Finsternisse nur unter bestimmten Voraussetzungen auffallen. Der Bedeckungsgrad und die Sonnenhöhe spielen dabei eine bedeutende Rolle. Der Historiker hat die Glaubwürdigkeit der Quellen abzuwägen. Im Mittelalter waren es Annalisten und Chronisten der Klöster, die Finsternisse schriftlich festhielten. Es gilt hier die Abhängigkeit der Annalen zu hinterfragen und die Mobilität von Personen und Informationen zu beleuchten. Eine Reihe spannender Fragen stellen sich: Konnte man im Mittelalter Sonnenfinsternisse voraussagen? Welche Sonnenfinsternisse wurden in österreichischen Klöstern aufgezeichnet? Wie zeitnah wurden die Ereignisse festgehalten? Macht die Datierung nach Sonnenfinsternissen für die Mittelalterforschung Sinn?

 

Der Referent Klaus Pührer, Jahrgang 1971, begeisterte sich bereits seit frühester Kindheit für die Astronomie. 1986 begann er in der Logistikbranche zu arbeiten. Von 1998 bis 2003 studierte Pührer an der Universität Salzburg Geschichte. Seine Diplomarbeit schrieb er im Bereich der Alten Geschichte. 2007 schloss er das Promotionsstudium der Philosophie im Fach Geschichte ab. Derzeit studiert der Autor am Astrophysikalischen Institut in Wien und hält Vorträge zu den Themen Datierung und Chronologie.

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Erfassung und Schutz der Lebensräume in Südtirol

Der Vortrag gibt einen Einblick, wie die Erhebung und Bewertung von Lebensräumen in Südtirol – in Auftrag gegeben vom Amt für Natur – erfolgt. Vermittelt werden auch Grundlagen für den Schutz von Lebensräumen und der Umsetzung dieses Schutzes.

Ulrike Gamper ist Mitarbeiterin beim Amt für Natur der Provinz Bozen.

Treffen des Arbeitskreises Flora von Südtirol

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Unserer Pflanzenwelt auf der Spur – der Arbeitskreis Flora von Südtirol

Gleich nach Einrichtung des Fachbereiches Botanik am Naturmuseum Südtirol Ende der 1990er Jahre kam der Wunsch nach der Gründung eines Arbeitskreises zur Erforschung der Flora von Südtirol auf. Der Arbeitskreis sollte Menschen – Laien und Fachleute gleichermaßen – ansprechen, die sich leidenschaftlich, aber ernsthaft um die Kenntnis unserer heimischen Pflanzenwelt und um deren Erfassung bemühen. Der Vortrag gibt einen Einblick in seine Arbeitsweise und über die vielen neuen Erkenntnisse, die er in den letzten zwei Jahrzehnten zur Flora unseres Landes gewinnen konnte.

Referent: Thomas Wilhalm ist Konservator für Botanik am Naturmuseum Südtirol

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Einblicke in die Evolution der Alpenflora

Die Alpen sind ein äußerst artenreiches Hochgebirge an der Grenze zwischen mitteleuropäischem und mediterran geprägtem Klima. Seit langer Zeit existieren teils widersprüchliche Hypothesen über die Entstehung dieser Artenvielfalt.

In diesem Vortrag gibt Peter Schönswetter anhand neuer Forschungsergebnisse einen Überblick über die verschiedenen Wege, die zur Entstehung neuer Arten führen können. Nach einer Einführung in die Geografie der Artbildung wird unter anderem die Bedeutung der Vervielfachung von Chromosomensätzen (Polyploidisierung) erläutert. Am Beispiel der auch in Südtirol vorkommenden Artengruppe des Kleinen Strahlensamens wird die Bedeutung ökologischer Differenzierung in frühen Phasen der Artbildung behandelt. Abschließend widmet sich der Vortrag dem Themenkomplex Hybridisierung, die sowohl als Motor als auch als Zerstörer von Biodiversität wirken kann.

Peter Schönswetter, Professor am Institut für Botanik der Universität Innsbruck, erforscht seit vielen Jahren die Entstehung und Diversifizierung der Alpenflora.

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Kalabriens Süden – an Italiens Stiefelspitze

Kalabrien bildet die Stiefelspitze der italienischen Halbinsel und ist an drei Seiten vom Meer umgeben. Das südlichste Gebiet dieser Region bietet beeindruckende Landschaften: von kargen Felsformationen über karstige Schluchten und schattige Wälder bis zu idyllischen Meeresbuchten. Die kulturelle Geschichte der Region ist einzigartig. Ob byzantinische Kirchen, griechische Dörfer oder normannische Kathedralen – bis heute finden wir noch Spuren der verschiedenen Kulturen, die diese Region geprägt haben.

Nils Bertol, Umweltwissenschaftler, führt die Umweltwerkstatt Neustift und leitet Wanderreisen für Vai e Via.

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Die Fischfauna von Südtirol: Veränderungen, Neuankömmlinge, Gefährdungen

Die Fischfauna ist eine wichtige Organismengruppe zur Bewertung der Gewässer gemäß Wasserrahmenrichtlinie und einzelne Arten sind auch wirtschaftlich interessant. Insgesamt wird jedoch erwartet, dass es unter den verschiedenen Fischarten aufgrund sich verändernder Lebensraumbedingungen Gewinner und Verlierer gibt. Es gibt zahlreiche Erhebungen der Fischfauna in Südtirol, eine gesamtheitliche Auswertung aller Daten und eine Beurteilung zeitlicher Veränderungen war bisher jedoch nur begrenzt möglich.

Ein Projekt des Naturmuseum Südtirol schließt diese Lücke, indem alle vorhandenen Befischungsdaten vereinheitlicht, korrekt verortet, und gesamtheitlich analysiert werden. In diesem Vortrag gibt Georg Niedrist einen Überblick über die Fischfauna von Südtirol, zeigt Verbreitungsgrenzen besonderer Fischarten auf, und veranschaulicht auch längerfristige Auswirkungen von Besatzmaßnahmen oder den Verlauf von Neozoen-Besiedelungen in Südtirols Gräben.

Georg H. Niedrist, Ingenieurbüro für Biologie und Gewässerökologie, erforscht seit vielen Jahren die Gewässer des Alpenraums.

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Biodiversität und Klimawandel

Biodiversität bedeutet die Vielfalt allen Lebens. Meist gleichgesetzt mit Artenvielfalt, umfasst sie aber auch die genetische Vielfalt und die Vielfalt an Lebensräumen und Ökosystemen. Die Frage, ob der Klimawandel die Biodiversität beeinflusst, kann mit einem Ja beantwortet werden, auch wenn in Südtirol Faktoren wie die andauernde Zerstörung von Lebensräumen durch den Menschen und die Globalisierung noch eine vergleichsweise größere Rolle spielen. Schwerpunkt des Vortrages ist der Einfluss des Klimawandels auf die Biodiversität in Südtirol.

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Vita nei nostri laghi: come scattare belle foto subacquee in acqua dolce

Nell’arco della serata il fotografo racconterà trucchi, aneddoti e curiosità sui suoi scatti subacquei più riusciti che ritraggono la grande biodiversità dei nostri laghi. Per ore si è immerso, in acqua fredda e torbida, alla ricerca degli abitanti – piante e animali – di questo mondo sommerso così poco noto a chi vive sopra l’acqua, per fotografarli.

Andrea Falcomatà è un fotografo subacqueo che da anni si dedica alla fotografia in acqua dolce. Molti dei suoi scatti sono stati premiati a concorsi internazionali ed esposti in musei in Italia e all’estero.

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Il silenzioso dramma delle cozze d’acqua dolce

Per contrastare la perdita di biodiversità, si proteggono delfini, balene, foche, tigri, gorilla, rinoceronti, uccelli, ma che fine faranno le specie meno „attraenti“ che si stanno estinguendo nel generale silenzio dei media e delle associazioni ambientaliste? Gli animali più a rischio di estinzione, sono i bivalvi („cozze“) d’acqua dolce, dei quali è per lo più ignota persino l’esistenza. Ci dobbiamo preoccupare?

Con Nicoletta Riccardi, ricercatrice del CNR ed esperta dell’ecologia delle acque dolci, e Massimo Morpurgo, biologo curatore degli acquari del museo, che si occupa di un progetto di ricerca sui bivalvi d’acqua dolce dei laghi di Monticolo e Caldaro

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Fischotter: Ökologie und Populationsdynamik in Österreich und darüber hinaus

Fischotter sind wendig und unauffällig, am ehesten zeigen ihre Kothäufchen ihre Anwesenheit an. Seit den 1990er-Jahren haben sich Fischotter in Österreich vom Norden bzw. Osten bis in die Alpen ausgebreitet. Kranz gibt eine Übersicht zur Populationsentwicklung und zu den Lebensräumen in Österreich und schaut auch über die Grenzen. Otter breiten sich dort schnell aus, wo sie ausreichend Nahrung finden, was nicht überall der Fall ist. Insbesondere in Fließgewässern der Forellenregion konkurrieren sie mit den Anglern um Fische. Dort kann ihr Einfluss auf die Fischbestände mitunter erheblich sein.

Andreas Kranz, Ingenieurbüro für Wildökologie und Naturschutz Graz, erforscht seit vielen Jahren die Fischotterpopulationen in Österreich.

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Vivere all’ombra del supervulcano

Fabio Massimo Petti parlerà anche delle più note orme fossili di rettili e anfibi vissuti alla fine del Permiano (250 milioni di anni fa) e di cui si ha testimonianza presso il famoso sito della Gola del Bletterbach. Tali orme, assieme alle piante fossili, sono state fondamentali per ricostruire l’antico ecosistema alla vigilia della più grande crisi biologica avvenuta sulla Terra, l’estinzione di massa di fine Permiano.

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Östliches Thrakien: Natur und Landschaft westlich vom Bosporus

Der Vortrag vermittelt Eindrücke von Natur und Landschaft aus dem türkischen Teil Thrakiens. Wasser, offene Landschaften und niedere Wälder zieren eine Hügellandschaft, wo immer wieder byzantinisches Gemäuer von einer einst großen Geschichte erzählt. Dazwischen liegen türkische Dörfer, wo die Zeit – zu Gunsten der Natur – stehen geblieben zu sein scheint.

Franziska Zemmer, Biologin, hat von 2004-2016 in Istanbul gelebt. Sie war dort in der Universitätslehre tätig und hat in ihrer Freizeit die Natur des Hinterlandes von Istanbul erkundet. Zurück in Südtirol, ist sie wieder aktives Mitglied des Arbeitskreises Flora von Südtirol.

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Der Alpenschneehase in Südtirol – La lepre bianca in Alto Adige

Als Eiszeitrelikt ist der Alpenschneehase besonders von fortschreitenden klimatischen Veränderungen betroffen. Unterdessen fällt es dem Europäischen Feldhasen zunehmend leichter in den subalpinen Lebensraum vorzudringen. In Gebieten, wo beide vorkommen, sind Konkurrenz um knappe Ressourcen sowie Hybridisierungen zwischen den nahverwandten Arten die Folgen.

In Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Universität Wien versucht nun auch das Land Südtirol die Wissenslücke um den Schneehasen zu schmälern und testet ein Monitoring. So ermöglichen Losungsproben eine genetische Erfassung und geben Einblicke in die Bestandessituation. Konkurrenz- und Hybridisierungsverhältnisse zwischen beiden Hasenarten werden aufgezeigt und verdeutlichen gebietsweise große Unterschiede.

 

Come relitto dell’era glaciale la lepre bianca è particolarmente colpita dai progressivi cambiamenti climatici, mentre la lepre comune trova sempre più facile spostarsi nell’habitat subalpino. Le due specie sono strettamente imparentate e nelle aree in cui sono presenti entrambe, si riscontra una forte competizione per le scarse risorse e l’ibridazione tra le due specie.

In collaborazione con l’Universitá di Medicina Veterinaria di Vienna anche la Provincia di Bolzano cerca di colmare la scarsità di conoscenze sulla lepre bianca e sta operando un monitoraggio. Campioni di escrementi permettono la registrazione genetica e forniscono informazioni sulla situazione della popolazione. Nella conferenza saranno illustrati queste problematiche e le differenze riscontrate nelle diverse aree di studio.

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Vincitori e vinti in Antartide

L’Oceano Meridionale comprende ecosistemi marini ancora incontaminati e popolati da comunità composte al 99% da specie endemiche polari. Un incremento della temperatura delle acque, oltre ad accelerare la fusione dei ghiacciai, potrebbe avere un impatto negativo sulla maggioranza delle specie marine attualmente presenti. Inoltre, alcune specie aliene si stanno già affacciando negli ecosistemi marini e terrestri delle aree più soggette al riscaldamento climatico, mentre specifiche aree del continente potrebbero funzionare come rifugio ecologico, ad esempio le zone in cui gli effetti del riscaldamento terrestre si faranno sentire più tardi che altrove.

Silvia Olmastroni biologa, collabora con il Museo Nazionale dell’Antartide e l’Università di Siena, ha partecipato a diverse spedizioni del Programma Nazionale di Ricerche in Antartide per effettuare ricerche sull’ecologia del pinguino di Adelia.

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Storia di un supervulcano
Le rocce vulcaniche presenti nei dintorni di Bolzano conservano al loro interno un’affascinante storia che ha portato alla loro formazione quasi 300 milioni di anni fa. Nella conferenza “Storia di un Supervulcano“ in programma martedì, 5 ottobre alle ore 18 al Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige, il geologo Corrado
Morelli illustra come leggere i segni delle rocce e svela la storia in essi custodita.

Morelli è un collaboratore esterno dell’Ufficio Geologia della Provincia Autonoma di Bolzano; si occupa da anni del progetto di cartografia geologica CARG durante il quale ha studiato a fondo le Vulcaniti Atesine.

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Fledermäuse und ihre Lebensgemeinschaften - I pipistrelli e le loro comunità

Seit 2019 beobachten und erfassen Fachleute die Biodiversität in Südtirol im Rahmen eines standardisierten Programms unter der Leitung von Eurac Research und in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum Südtirol und den Landesabteilungen Natur, Landschaft und Raumentwicklung sowie Landwirtschaft. Dabei erheben sie Bioindikator-Arten, wie zum Beispiel die Fledermäuse, und verfolgen, wie sich Veränderungen in Landnutzung und Landschaft auf die Biodiversität auswirken. Die Daten von zwei Jahren Fledermaus-Monitoring mittels Ultraschall-Detektoren stehen im Mittelpunkt des von der Plattform Biodiversität Südtirol organisierten Vortrags „Biodiversitätsmonitoring Südtirol: Fledermäuse und ihre Lebensgemeinschaften im Fokus“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ersten Ergebnissen zur räumlichen und höhenmäßigen Verteilung sowie auf den Lebensraumpräferenzen der Fledermaus-Arten in Südtirol.

 

È dal 2019 che esperte ed esperti osservano e registrano la biodiversità in Alto Adige nell’ambito di un programma standardizzato coordinato da Eurac Research in collaborazione con il Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige con le Ripartizioni provinciali Natura, paesaggio e sviluppo del territorio nonché Agricoltura. Nello specifico sono studiate specie bioindicatrici, come i chirotteri (detti anche pipistrelli), per valutare le risposte della biodiversità ai cambiamenti di uso del suolo e del paesaggio.

I dati di due anni di monitoraggio ottenuti tramite rilevatori a ultrasuoni saranno al centro della conferenza “Monitoraggio della biodiversità in Alto Adige: i chirotteri e le loro comunità in primo piano”, organizzata dalla Piattaforma Biodiversità dell’Alto Adige . La distribuzione spaziale ed altitudinale e le preferenze di tipologia di paesaggio delle diverse specie di pipistrelli sul territorio provinciale saranno in primo piano.

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Auch Insekten haben eine Darmflora

Spannende Geschichten zu Symbiose, Konkurrenz und Manipulation Mikroorgansimen sind in aller Munde, aber nicht nur dort. Haut, Nase und Darm, die Wissenschaft bringt täglich neue Erkenntnisse über deren Wichtigkeit für den Mensch. Auch Insekten, werden von einer Vielzahl von Mikroorganismen umgeben, besiedelt und beeinflusst. Dieser Vortrag gibt spannende Einblicke in das Zusammenleben von Insekten und Mikroorganismen.

Hannes Schuler, Dozent und Forscher an der Freien Universität Bozen, forscht an Insekten und widmet sich insbesondere deren Interaktion mit Mikroorganismen.

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L’innocenza della zanzara

Gli insetti sono animali poco graditi ad alcuni esseri umani, eppure esplorare il loro mondo può mostrare affascinanti sorprese, tanto è ricco di suspense e di misteriosi aneddoti. Conoscerli, significa rispettarli per ciò che rappresentano per l’intero ecosistema. Alcuni di loro sono utili, altri fastidiosi e alcuni possono diventare anche pericolosi, ma spesso la loro presenza è direttamente collegata al nostro modo di vivere e, perciò, possono divenire testimoni involontari e custodi silenziosi di preziose informazioni utili a far luce su fatti avvolti dal mistero e spesso inspiegabili.

Nella conferenza “L’innocenza della zanzara: il ruolo degli artropodi nelle indagini forensi”, in programma martedì, 1° giugno alle ore 18 al Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige, si scoprirà, come l’entomologia forense può affiancare la secolare esperienza della medicina legale, tanto osannata in alcune serie televisive di successo.

Con Claudio Venturelli, entomologo, che si occupa principalmente di zanzare. Lavora presso l’Azienda Unità sanitaria locale della Romagna ed è referente del gruppo di entomologia sanitaria. Appassionato divulgatore ha pubblicato numerosi libri che spaziano dal manuale al giallo.

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Poesie der Alpenblumen

Im Rahmen des Treffens des Arbeitskreises zur Flora von Südtirol.

Der Schönheit und Pracht vieler Alpenblumen kann man sich kaum entziehen. Jedem Naturfreund, der im Gebirge unterwegs ist, geht das Herz auf bei der Vielfalt von Formen und Farben. In dieser etwas anderen Präsentation wird diese Vielfalt, teils in Nahaufnahmen und begleitet von poetischen Versen, erschlossen. Dabei ist auch ihre Bedrohung ein Thema.

Edith Schneider-Fürchau, gebürtig aus Deutschland, hat viele Jahre in Südtirol gelebt und sich eingehend mit unserer Alpenflora auseinandergesetzt. Sie ist Mitglied des Arbeitskreises Flora von Südtirol.

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ALFFA: Gesamtheitliche (skalenübergreifende) Analyse der Einflussfaktoren und ihre Wirkung auf die Fischfauna im inneralpinen Raum

Im großangelegten INTERREG Italia-Österreich Projekt haben Wissenschaftler an 81 Probestellen in Süd-, Nord- und Osttirol eine Vielzahl an Faktoren, die sich auf den Fischbestand auswirken, untersucht und bewertet. Fische zeigen dabei auf, in welchem ökologischen Zustand sich ein Gewässer befindet. Ziel war es, ein gesamtheitliches Bild über die Qualität der Fischlebensräume zu erhalten und daraus wesentliche Leitlinien für ein fischfreundliches Gewässermanagement im Alpinen Raum abzuleiten.

Die Referentin Katja Schmölz ist Ökologin und Projektmitarbeiterin am Projekt ALFFA am Institut für Alpine Umwelt, Eurac Research.

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Abruzzen – Im Herzen des Apennins

Im Rahmen des Treffens des Arbeitskreises zur Flora von Südtirol.

Beeindruckende Hochebenen, schroffe Gebirge, ausgedehnte Buchenwälder und das Hügelland zwischen Adria und Apennin mit seinen malerischen Dörfern und altem Kulturland bezaubern die Besucher der Abruzzen. Beinahe ein Drittel dieser Region steht als Nationalpark oder Naturpark unter Schutz. In diesem Vortrag lernen wir Natur, Kultur und Flora der mittelitalienischen Region kennen.

Nils Bertol, Umweltwissenschaftler, führt die Umweltwerkstatt Neustift und leitet Wanderreisen für Vai e Via.

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In un battito d’ali: trasformazioni ambientali e crisi della biodiversità negli ecosistemi montani di bassa quota

Negli ultimi decenni le Alpi sono state teatro di profonde trasformazioni ambientali che hanno avuto pesanti impatti sulla biodiversità. Processi socioeconomici hanno portato all’abbandono di pratiche tradizionali, che per millenni hanno modellato il paesaggio alpino in un equilibrio con la natura, e allo sfruttamento intensivo delle risorse. Saranno presentati casi studio relativi a due degli ecosistemi più minacciati: i prati stabili e le zone umide, con esempi sull’avifauna e le libellule.

Giacomo Assandri, postdoc presso ISPRA (Istituto Superiore per la Protezione e la Ricerca Ambientale) è un ecologo che si occupa degli effetti dell’attività umana sulla biodiversità, in un’ottica di conservazione. I suoi principali modelli di ricerca sono uccelli e libellule.

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Reise durch Armenien

Im Rahmen des Treffens des Arbeitskreises zur Flora von Südtirol.

Armenien liegt am Übergang zwischen Kleinasien und dem Kleinen Kaukasus. Der Großteil des Landes liegt auf einem mit Steppen bedeckten Hochland und über allem thront der Ararat. Der Referent bereiste das Land im Rahmen eines Biodiversitätsworkshops. In seinem Vortrag stellt er Natur und Landschaft dar und gibt auch Einblicke in die Kultur und Geschichte dieses faszinierenden Landes.

Andreas Hilpold, Botaniker, ist Mitarbeiter an der Eurac, Bozen.

Philipp Kirschner, Zoologe, ist Mitarbeiter an der Universität Innsbruck.

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Halyomorpha halys - La cimice asiatica

In den letzten Jahrzehnten nahm die Zahl an Einschleppungen gebietsfremder, invasiver Arten stetig zu. Die aus Asien stammende Baumwanze Halyomorpha halys hat ihre Invasion in den späten 1990er Jahren begonnen und hat sich mittlerweile in vielen Ländern der Nördlichen Hemisphäre etablieren können. Am Versuchzentrum Laimburg ist sie seit ihrem Erstnachweis 2016 in Südtirol zentraler Bestandteil diverser Forschungstätigkeiten, von grundlegendem Verständnis zu ihrer Biologie bis hin zur biologischen Regulierung.

Stefanie Fischnaller beschäftigt sich mit Untersuchungen zur Biologie diverser Insekten von agronomischem Interesse für Südtirol am Versuchszentrum Laimburg.

Martina Falagiarda beschäftigt sich mit nachhaltigen Regulierungsmöglichkeiten invasiver Insekten am Versuchszentrum Laimburg.

 

Negli ultimi decenni, il numero di specie esotiche invasive è aumentato costantemente. La cimice asiatica, Halyomorpha halys, ha iniziato la sua invasione alla fine degli anni ’90 ed è ora presente in molti Paesi dell’emisfero settentrionale. Da quando è stata rinvenuta per la prima volta nel 2016 in Alto Adige, è diventata protagonista di diverse attività di ricerca presso il Centro di Sperimentazione Laimburg, dalla comprensione della sua biologia alla lotta biologica per mezzo di antagonisti naturali.

Stefanie Fischnaller si occupa dello studio della biologia di diverse specie di insetti di interesse agrario in Alto Adige presso il Centro di Sperimentazione Laimburg.

Martina Falagiarda si occupa delle strategie di contenimento sostenibili da adottare contro gli insetti invasivi nel Centro di Sperimentazione Laimburg.

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Botanische Dokumentation und Forschung am Naturmuseum Südtirol

Das Naturmuseum versteht sich als zentrale Dokumentationsstelle der Flora und Fauna von Südtirol. Im Bereich der Botanik ergeben sich daraus einige wichtige Schwerpunkte, die von keiner anderen Institution des Landes in dieser Bedeutung wahrgenommen werden. Unter dem Blickwinkel der wissenschaftlichen Dokumentation fallen hier folgende Tätigkeiten an: Aufbau des Landesherbariums, Koordination und Durchführung der floristischen Kartierung der Provinz Bozen, Aufbau und Betreuung der naturkundlichen Datenbank, Referenzstelle für botanisch-taxonomische und -nomenklatorische Fragen. Die Forschungsarbeit konzentriert sich hingegen auf sammlungsrelevante (z.B. Typus-Material) und taxonomisch-biogeographische Fragestellungen (z.B. Festuca).

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Dialektale Pflanzennamen in Südtirol. Forschungsprojekt: Pfrouslschtaud und Tschufferniggele

Im Rahmen des Treffens des Arbeitskreises zur Flora von Südtirol.

Die möglichst eindeutige Bezeichnung von Pflanzenarten ist nicht nur ein wissenschaftliches Anliegen. Je nach ihrer Anwendung in landwirtschaftlicher, medizinischer, gastronomischer, dekorativer oder religiös-magischer Hinsicht, tragen Pflanzen spezifische und lokal eigenständige Bezeichnungen. In einem interdisziplinären Projekt sammelt, dokumentiert und interpretiert das Naturmuseum die Vielfalt der dialektalen Pflanzennamen Südtirols. Der Vortrag gibt einen Einblick in die unterschiedlichsten mundartlichen Benennungen und versucht auch, der jeweiligen Bedeutung dieser Namen auf den Grund zu gehen.

Mit Johannes Ortner, Kulturanthropologe, Flurnamen-Beauftragter des Landes und zuständig für den linguistischen Teil des Projekts, Angelika Ruele, Botanikerin, zuständig für die botanischen Aspekte und Thomas Wilhalm, Konservator für Botanik am Naturmuseum Südtirol und Projektleiter.

Leider ist der erste Teil der Aufzeichnung verlorengegangen. Mehr Infos zum Projekt: https://www.natura.museum/de/forschun…

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Die Artenvielfalt in Südtirol - La biodiversità in Alto Adige

Welche Tiere und Pflanzen gibt es in Südtirol? Nimmt die Zahl der Arten ab oder zu? Und wie wirken sich Landschaftsstruktur oder Düngung auf sie aus? Die Ergebnisse der ersten Phase des fünfjährigen Projekts des Biodiversitätsmonitorings werden vorgestellt.

Andreas Hilpold, Institut für Alpine Umwelt, Eurac Research, Koordinator des Biodiversitätsmontitorings Südtirol. Der Vortrag wird unterstützt von weiteren Mitgliedern des Erhebungsteams.

 

Su iniziativa della Provincia dell’Alto Adige, nel 2019 Eurac ha avviato il monitoraggio della biodiversità in Alto Adige, in collaborazione con il Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige e l’Assessorato alla Natura, Paesaggio e Sviluppo Territoriale della Provincia Autonoma di Bolzano-Alto Adige.

Andreas Hilpold, Istituto per l’Ambiente Alpino, Eurac Research, coordinatore del Monitoraggio della biodiversità in Alto Adige. La presentazione è supportata da altri membri del team del sondaggio.

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Nationalpark Mercantour – Trekking um den Monte Bego

Im Rahmen des Treffens des Arbeitskreises zur Flora von Südtirol.

Rund um den Monte Bego im südöstlichsten Teil des Nationalparks Mercantour ist die Blumenwelt sehr vielfältig und täglich laufen uns Steinböcke und Gämsen über den Weg. Wir treffen tausende Felsgravuren, die bis zu 6.000 Jahre alt sind, genießen schöne Ausblicke auf die Gipfel der Seealpen und kommen an idyllischen Bergseen vorbei.

Nils Bertol, Biologe, führt die Umweltwerkstatt Neustift und leitet Wanderreisen für Vai e Via.

 

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La nicchia ecologica 2.0: movimenti e costrizioni degli animali nell’Antropocene

Gli animali si distribuiscono non casualmente nello spazio, ma per acquisire risorse e attuare interazioni con altri individui o altre specie. Questo ‘realizza’ la propria nicchia ecologica, o l’insieme delle condizioni chimico-fisiche che ne consentono la sopravvivenza, in un contesto Ecosistemico. L’Antropocene vede una specie prevalente su tutte le altre per impatto e modifica di queste relazioni: l’uomo. Come reagiscono le altre specie animali? Quali sono gli adattamenti e, invece, gli ostacoli insormontabili che creiamo? La ricerca sui mammiferi nelle Alpi viene posta in un contesto ecosistemico e globale.

Francesca Cagnacci (PhD in Biologia Evoluzionistica all’Università di Siena) è ecologa comportamentale e della conservazione (studio del movimento animale e dell’effetto del cambiamento globale su di esso) e la leader della Linea di Ricerca in Ecologia e Conservazione del Movimento (FEM). Ha applicato in modo pioneristico tecnologie all’avanguardia e metodologie analitiche per lo studio della fauna.

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I Rettili Triassici delle Dolomiti

Nel Triassico nell’area dolomitica si estendeva un mare poco profondo con clima subtropicale con atolli ed isolotti. In questo ambiente ospitava una ricca fauna a Vertebrati, di cui abbondavano i Rettili soprattutto marini, ma anche terrestri che danno un ricco il quadro della diversità di forme ed adattamenti. Fra i rettili triassici delle Dolomiti ci sono inoltre esemplari unici di grande interesse scientifico, come ad esempio Megachirella, considerato l’antenato delle Lucertole ed un esemplare di Eusaurosphargis, di recente scoperta, che è conosciuto tramite pochissimi ritrovamenti. Silvio

Claudio Renesto, paleontologo, insegna all’Università dell’Insubria (Varese). La sua attività scientifica riguarda i rettili fossili mesozoici, in particolare del Triassico Medio e Superiore dell’Italia Settentrionale. Ha scoperto diversi nuovi generi e specie fra cui Megachirella.

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Die Pflanzenwelt Nordkaliforniens

Im Rahmen des Treffens des Arbeitskreises zur Flora von Südtirol.

Kalifornien ist das florenreichste Land der USA mit einer ganz eigenständigen Flora. Die Flora im Norden des Landes unterscheidet sich dabei ziemlich stark von jener im Süden. Der Vortrag spannt einen Bogen zwischen den markantesten Lebensräumen dieses Gebietes, von der Pazifikküste über die Redwood-Wälder bis hin zu den kaum erschlossenen Wilderness-Gebieten der Klamath Mountains.

Thomas Wilhalm ist Konservator für Botanik am Naturmuseum Südtirol.

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La ricerca ornitologica al Museo di Scienze Naturali

Verranno illustrati i risultati dei recenti studi sull’ecologia e lo stato di conservazione dell‘avifauna nidificante in Alto Adige, con particolare attenzione a cosa ci indicano in termini di tutela degli habitat e di metodi di monitoraggio.

Francesco Ceresa si occupa di ecologia, comportamento e conservazione dell’avifauna. Si è laureato in Scienze della Natura presso l’Università degli Studi di Pavia e ha svolto il dottorato a Valencia (Spagna). Collabora con il Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige e con vari gruppi di ricerca in Italia e all’estero.

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Rettili dell’Alto Adige

Molte persone sono intimorite o addirittura disgustate da rettili. Oggigiorno però questi animali hanno più che mai bisogno del nostro aiuto: per la salvaguardia della biodiversità c’è bisogno di una nuova mentalità consapevole e responsabile. È importante trattare i nostri ambienti con rispetto e creare nicchie ecologiche adeguate a questi animali. Una serata informativa dedicata ai rettili dell’Alto Adige, contro i pregiudizi e per richiamare l’interesse su questi animali ed incoraggiare le persone ad adoperarsi per la loro protezione.

Ivan Plasinger, Presidente dell’Associazione Erpetologica Altoatesina Herpeton

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Muffe e alimenti: AMICI o NEMICI?

Cosa sono i miceti e che ruolo hanno nel campo alimentare? Sono utili e buoni o sono dannosi e nocivi? Quanti e quali tipi di muffe e lieviti possiamo trovare negli alimenti? Quali condizioni ne favoriscono la crescita? Come possiamo evitare la proliferazione di questi microrganismi? Un incontro per conoscere un po’ più da vicino l’affascinante mondo dei miceti e scoprire in quali casi giocano un ruolo positivo e in quali invece possono rappresentare un vero e proprio problema.

Elisa Poznanski, biologa, è responsabile di sezione per la microbiologia degli alimenti presso il Laboratorio biologico dell’Agenzia provinciale per l’ambiente e la tutela del clima a Laives.

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Il lupo in Alto Adige, situazione attuale, monitoraggio e sfide per il futuro

Il lupo è ormai presente in Alto Adige da 10 anni e la sua presenza si fa sentire sotto ogni punto di vista. Era il 2010 quando la specie si è affacciata per la prima volta in Alto Adige dopo più di 114 anni (Val di Funes 1896). A che punto è la sua situazione verso la ricolonizzazione dei territori alpini? Come si monitora questa specie? Come possono contribuire interessati e appassionati al monitoraggio? E quali dati si possono ottenere dal monitoraggio e dallo studio comportamentale di questa specie? Cercheremo di affrontare queste tematiche in una piacevole chiacchierata con l’intento di soddisfare interessi e le curiosità.

Davide Righetti è Tecnico Faunistico-Ambientale, specializzato in mammiferi selvatici, collabora nel monitoraggio di lupi ed orsi presso l’Ufficio Caccia e pesca della Provincia autonoma di Bolzano ed altre amministrazioni.

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Der Mond im Wohnzimmer
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Was ist dran am Mondkalender?

Nebst den Gezeiten, werden unserem Mond viele weitere Einflüsse zugesagt. So soll der Mond nicht nur für schlaflose Nächte und mehr Geburten sorgen, sondern auch das Haarwachstum, chirurgische Eingriffe und die Qualität von geschlagenem Holz beeinflussen. Doch was ist Mythos, was Wahrheit? Dieser Vortrag bringt (Mond)Licht ins Dunkel.

David Gruber ist Astrophysiker und Direktor des Naturmuseum Südtirol. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit diversen Behauptungen der Sternen- und Planetendeuter und prüft diese kritisch.

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