Bevor es nochmal passiert

Thema: Museum
31. März

Erdbeben lassen sich nicht vorhersagen, aber die Gebiete, in denen sie am häufigsten auftreten, sind bekannt, und es gibt Instrumente zur Begrenzung von Gefahren und Kosten. Darum geht es am 4. April bei einem Vortrag im Naturmuseum. In italienischer Sprache.

Wieviel kostet ein Erdbeben? Und wieviel die Vorbeugung? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten werden benötigt? Die Wissenschaft kann heute keine Erdbeben vorhersagen, aber sie kann sagen, in welchen Gebieten sie auftreten und welche davon am gefährlichsten sind. Diese Instrumente können helfen, mit einem Naturphänomen zu leben, das die heutige Landschaft mitgestaltet hat, und Gefahren und Kosten zu begrenzen. Es ist jedoch wichtig zu handeln, bevor das nächste Erdbeben auftritt.

 

Darüber spricht Gemma Musacchio am Freitag, 4. April um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirols im Rahmen des Vortrags „Prima che ritorni: lo studio dei terremoti al servizio della società“. Musacchio hat in Geowissenschaften promoviert und forscht am Nationalen Institut für Geologie und Vulkanologie. Sie hat mit verschiedenen Forschungsinstituten in Deutschland, Kanada und den USA zusammengearbeitet, einen Master-Abschluss in Wissenschaftsjournalismus und Wissenschaftskommunikation und setzt sich für die Popularisierung der Wissenschaft auf allen Ebenen ein.

 

Der Eintritt ist frei, eine Online-Reservierung auf der Website des Museums  wird empfohlen. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Geologenkammer Trentino-Südtirol organisiert, der den Teilnehmenden zwei Fortbildungspunkte zuerkennt.

 

DIE VERANSTALTUNG IST ABGESAGT

 

Infos: Tel. 0471 412964

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