Eine Ausstellung in vier Museen und öffentlichen Räumen der Stadt Bozen
Von November 2025 bis Februar 2026 ist Bozen Schauplatz der Ausstellung Durch das Prisma der Grenzen, die sich über vier Museen sowie auf öffentliche Plätze und Plakatflächen der Stadt erstreckt. Das Projekt wurde von Lungomare im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts B-Shapes – Borders Shaping Perceptions of European Societies entwickelt und vereint künstlerische Positionen, die sich mit Grenzen als dynamischen, politischen und menschlichen Räumen auseinandersetzen.
Sieben internationale Künstler und Kollektive – Pamela Dodds, Esra Ersen, Missirkov/Bogdanov, Ivan Moudov, Karin Schmuck, Zorka Wollny und ZimmerFrei (Anna de Manincor) – erforschen in ihren Arbeiten Themen wie Migration, Geschichte, Identität und Landschaft.
Im Naturmuseum sind zwei Werke zu sehen, die Natur und Grenze auf überraschende Weise miteinander verbinden:
Die beiden Arbeiten treten in Dialog mit den naturkundlichen Sammlungen des Museums – mit Pilzen, Pflanzen und Tieren, die selbst oft „Grenzgänger“ sind, sich anpassen und Lebensräume überschreiten. Sie laden dazu ein, die Idee von Grenze nicht nur politisch, sondern auch ökologisch und existenziell zu betrachten.
Eine Ausstellung über Grenzen als Verbindungen
Durch das Prisma der Grenzen zeigt, dass Grenzen nicht nur trennen, sondern auch verbinden können – als Orte des Übergangs, der Begegnung und des Austauschs. Besucher sind eingeladen, die Werke in den Museen der Stadt im Zusammenspiel mit deren Sammlungen zu entdecken und die vielfältigen Perspektiven auf das Thema Grenze zu erkunden.
Weitere Informationen und das Begleitprogramm mit Führungen und Workshops unter:
👉 www.lungomare.org
👉 www.b-shapes.lungomare.org