Bäume in der Stadt

12. Mai

Erster Vortrag der Reihe Science Ahoi

Wie viele Bäume gibt es in Bozen, die von der Stadtgärtnerei betreut werden? Wie geht es den Bäumen in der Stadt? Und wie reagieren die Menschen auf die Bäume? Ulrike Buratti, Direktorin der Stadtgärtnerei Bozen, berichtet über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen am 12. Mai im Lokal „Ahoi“ im Minigolf an der Bozner Wassermauer beim ersten Treffen der Veranstaltungsreihe Science Ahoi.

 

In Bozen wachsen rund 12.000 Bäume. Vor allem große Bäume spenden Schatten und geben viel Feuchtigkeit ab, ideal an warmen Tagen. Sie brauchen allerdings nach allen Seiten Platz und dies auch in Gebieten, wo viele Menschen zusammenleben, arbeiten und sich bewegen. Das Zusammenleben von Menschen und Bäumen auf kleiner Fläche ist also ein ständiges Suchen nach Kompromissen.

 

Um „Bäume in der Stadt“ geht es am kommenden Donnerstag, 12. Mai um 18.15 Uhr unter dem Holunder im Lokal „Ahoi“, Minigolf, Bozner Wassermauer 22, Bozen (bei Regen im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1) beim ersten Treffen der neuen, vom Naturmuseum organisierten Veranstaltungsreihe Science Ahoj. Ulrike Buratti, Direktorin der Stadtgärtnerei Bozen, berichtet dabei von der Kunst der „Baumdiplomatie“, die sie und ihre Mitarbeitenden in der Stadtgärtnerei jeden Tag ausüben, von Beschwerden über Baumkronen, die Licht und Aussicht reduzieren, Blüten, Pollen und Blätter, die Autoscheiben verkleben, und Wurzeln großer Bäume, die über Gehsteige ziehen. Zudem erzählt sie davon, wie die Pflege des Baumbestandes abläuft, wie Neupflanzungen geplant werden und von den Schwierigkeiten, die dabei manchmal auftreten. Die Teilnehmenden können sich dabei gern ins Gespräch einbringen. Es moderiert Johanna Platzgummer vom Naturmuseum.

 

In deutscher Sprache, mit ad hoc-Übersetzung ins Italienische, die Teilnahme ist kostenlos. Eine Vormerkung unter folgendem Link https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/119452 ist erwünscht.

Infos: Tel. 0471 412974.

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