Fossile Muscheln und das Massensterben am Ende der Permzeit

21. November

Muscheln sind Überlebenskünstler.

Warum sie das größte Massensterben der Erdgeschichte viel besser als andere Meeresbewohner überstanden haben, erklärt ein Fachmann am 22. November im Naturmuseum.

 

Die Bivalven (Muscheln) haben das durch eine Klimakatastrophe ausgelöste Massensterben am Ende der Permzeit vor 251,9 Millionen Jahren besser überstanden als die meisten anderen Meeresbewohner, bei denen es zu einer Aussterberate von über 90 Prozent gekommen ist. Beim Vortrag „Fossile Muscheln und das Massensterben am Ende der Permzeit“ erklärt Herwig Prinoth, Konservator für Paläozoologie im Naturmuseum, wie das Leben im Meer vor der Katastrophe aussah und weshalb die Bivalven zu den Gewinnern dieses Massensterbens gehörten.

Der Vortrag findet am kommenden Dienstag, 22. November um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol statt. Prinoths Studien konzentrieren sich vor allem auf die Erforschung der Fauna der Bellerophon Formation und auf das Massensterben am Ende der Permzeit.

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung auf der Webseite des Museums wird empfohlen.

 

Infos: Tel. 0471 412964.

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