Die Landschaft, die Besiedlungsgeschichte, die Landnutzung und die Umweltprobleme Patagoniens sind am 24. März Thema eines Vortrags im Naturmuseum.
.Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes bereiste Stefan Zerbe das „Ende der Welt“ – den argentinischen Teil Patagoniens. Als interdisziplinärer Landschaftsökologe interessierte ihn hierbei nicht nur die Vielfalt der Landschaft, sondern auch die Besiedlungsgeschichte, die Landnutzung und die gegenwärtigen Umweltprobleme. In seinem Bildvortrag „Patagonien: Wildnis, Weite und stetiger Wind – die Südspitze des amerikanischen Kontinents“ am Freitag, 24. März um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol berichtet er von natürlichen Wäldern, der fast endlosen Steppe und den südlichen Andenausläufern. Patagonien ist geprägt von naturnahen Landschaften, aber der zunehmende Tourismus und der Klimawandel zeigen ihre Auswirkungen auch hier.
Stefan Zerbe von der Universität Bozen ist Landschaftsökologe und als solcher weltweit in zahlreiche ökologische Projekte involviert.
Der Eintritt ist frei, eine Vormerkung auf der Webseite des Museums wird empfohlen.
Info: Tel. 0471 412964.