Nach der Eiszeit kamen Flora und Fauna zurück. Und auch der Mensch.

Lebensraum Südtirol

Im zweiten Teil der Dauerausstellung werden dem Besucher vier typische Lebensräume Südtirols näher gebracht.

Spezielle Anpassungen der Arten an ihre Umgebung und die ständige Wechselwirkung von Mensch und Natur stehen dabei im Vordergrund.

 

Hochgebirge und Almen

Das Hochgebirge ist ein Lebensraum der Extreme. Pflanzen und Tiere leben an der Grenze ihrer physiologischen Belastbarkeit.
Viele lebenswichtige Funktionen müssen auf ein Minimum gedrosselt werden, wenn Wärme, Wasser oder Nährstoffe fehlen.

 

Wald

Marder, Fuchs, Spitzmaus oder Sperber bekommt man in freier Natur nur mit viel Geduld zu Gesicht. Die präparierten Tiere in der Ausstellung erlauben einen Blick aus der Nähe.
Der Wald ist ein sehr komplexer Lebensraum, der nachhaltig bewirtschaftet wird. Heute sind 42% der Fläche Südtirols von Wald bedeckt.

 

Mittelgebirge

Bei uns gibt es einen echten Ameisenhaufen zu sehen. Die Südtiroler Mittelgebirge beherbergen dank einer langen Wachstumsperiode und eines kleinräumigen Reliefs die größte Vielfalt an Lebensgemeinschaften.

 

Talböden

Blickfang sind die großen Flussaquarien mit einheimischen Arten. Im Tümpelaquarium kann man Bergmolche auf ihren Tauchgängen verfolgen.

Seit etwa 200 Jahren werden die Talböden intensiv genutzt. Der Konflikt zwischen Mensch und Natur wird hier besonders deutlich.

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