Das Museum ist auch am Ostermontag (1. April 2024) offen!

Forschen und Sammeln.

Ein Forschungsmuseum benötigt verschiedene Räume und Geräte.

Im Museum befinden sich daher eine Bibliothek, eine technische Werkstätte zur Holz- Kunststoff- und Metallbearbeitung, ein Präparatorium, ein chemisches Labor, ein Utensilienraum, ein Sägeraum für Gesteine, Wasseraufbereitungsbereiche für die Aquarien, sowie klimatisierte Depots. Die technischen Arbeitsräume dienen einerseits zur Präparation und Konservierung von Sammlungsobjekten, andererseits für den Ausstellungsbau.

Bibliothek

Die Bibliothek dient in erster Linie den hausinternen Wissenschaftlern, steht aber natürlich allen Interessenten auf Anmeldung offen. Am stärksten sind Monographien und Zeitschriften zu den im Hause gepflegten Fachgebieten, der Botanik, der Zoologie, den Erdwissenschaften und der Museologie vertreten. Durch den Schriftentausch und einige wenige kommerzielle Abonnements können bei uns rund 400 Zeitschriften eingesehen werden.

 

Den Bibliotheksbestand können Sie unter „Primo“ abrufen und im Museum konsultieren. Eine Ausleihe außer Haus ist derzeit allerdings nicht vorgesehen. Der Bestand beträgt etwas mehr als 12.000 Medieneinheiten.

 

Klicken Sie auf das Bild unten, um zum Bibliotheks-Katalog zu gelangen:

Sammlungsräume

In den Depots wird normalerweise nicht gearbeitet. Dort lagern die Sammlungen unter konstanten kühl-klimatischen Bedingungen. Wegen der hohen Reinheitsanforderungen und den dicht gepackten Sammlungs-Werten, die das Herzstück der Museen ausmachen, können auch Depots zu den technischen Einrichtungen eines Museums gezählt werden. Ziel ist es, hier die Sammlungsobjekte für Jahrhunderte zu bewahren und sie für die naturwissenschaftliche Forschung zur Verfügung zu halten.

Technische Werkstätte

Ihre Ausstattung mit zahlreichen Werkzeugen und einigen Standmaschinen ermöglicht es, kleinere und mittlere Arbeiten im Haus selbst durchzuführen. Vor allem beim Ausstellungs-Auf- und –umbau ist die Werkstätte unentbehrlich.  Auch viele Reparatur- und Wartungsarbeiten können meist in Eigenregie vom Haushandwerksmeister bewältigt werden.

Meerwasseraufbereitung

Durch Rohrleitungen fließt das Salzwasser vom Aquarium im ersten Stock des Hauses in den Keller des Museums. Hier befindet sich ein Raum, in dem das Wasser des Korallenaquariums aufbereitet wird. Es durchläuft zuerst den Eiweißabschäumer, den biologischen Filter und den Aktivkohlefilter, danach werden Phosphate entfernt, Temperatur und Salzgehalt reguliert und für ein besseres Korallenwachstum wird das Wasser mit Kalzium angereichert. Dann wird es wieder in den ersten Stock zurückgepumpt. Im Kellergeschoss befinden sich weitere Becken zur Züchtung von Korallen und Meeresfischen.

Präparatorium

Hier findet hauptsächlich die Bearbeitung zoologischer Objekte statt, um sie für die Langzeitkonservierung vorzubereiten. Vor Allem wird hier mit Kleinsäugern, Vögeln, Käfern und Schmetterlingen gearbeitet. Gelegentlich werden auch andere vorbereitende Präparationen, wie die Herstellung von mikroskopischen Präparaten durchgeführt.

Chemisches Labor

Das chemische Labor ist dem Umgang mit Chemikalien gewidmet. Bei sehr vielen wissenschaftlichen Arbeiten ist der Einsatz von Chemikalien erforderlich, die in diesem Raum verwendet werden. Dazu gehören beispielsweise die chemische Reinigung von Mineralien, das chemische Freilegen von Fossilien, die Herstellung von Dünnschliffen, chemische Schnelltests für die Erzanalyse, usw. Weil bei der wissenschaftlichen Katalogisierung auch ein Mikroskop, eine Feinwaage und andere Laborhilfsmittel benötigt werden, findet auch die Katalogisierung hier statt.

Sägeraum

Der Sägeraum ist ein Nassraum, wo vor allem Gesteine und ähnliche Werkstücke wie Meteoriten oder Keramik nass geschnitten und für die Weiterverarbeitung formatisiert werden. Er befindet sich daher im Keller neben der Wasseraufbereitung für die Aquarien.

Utensilienraum

Im Utensilienraum werden Chemikalien und Laborgeräte bevorratet. Auch ein kleines Fotostudio mit Blitzanlage findet sich dort.

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